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Ausstellungsansicht: Modelle aus Holz der verschiedenen Bauteile des Museumsareals, schwebend angebracht an Metallstangen.

28/10/21

Mit der Neueröffnung im Rahmen der STEIERMARK SCHAU 2021 ist das Volkskundemuseum nicht fertig, ganz im Gegenteil: Die Ausstellung bleibt bestehen, und wird in den kommenden Jahren stetig weiterentwickelt und verändert werden.

Ziel ist ein bewegliches Museum – ein Kulturmuseum des 21. Jahrhunderts. Das Volkskundemuseum begreift Kultur als Prozess. Dies bedeutet, Veränderungen und kulturelle Phänomene zu beobachten und aktuelle Themen, Diskurse und Objekte aufzugreifen. Aufgeschlossen zu sein gegenüber einer offenen und communitybasierten Museumsarbeit, und weiter an durchlässigeren Grenzen zwischen Museum und Gesellschaft zu arbeiten.

Das Museum wird so zur Ressource für gesellschaftliche Entwicklungen und überprüft diese gleichzeitig im Verhältnis zur Geschichte. Besucht uns! Tretet mit uns in Vermittlungs- und Diskusionsprogrammen in Kontakt! Damit wir unsere theoretischen Überlegungen mit euch gemeinsam anschaulich und erlebbar machen.

Ausstellungsansicht: Modelle aus Holz der verschiedenen Bauteile des Museumsareals, schwebend angebracht an Metallstangen.
Ein Ort in Veränderung: Modell des Areals im Foyer des Museums
Foto: J.J. Kucek
Ausstellungsansicht: historische Amulette und Schutzsegen auf Papier in einer Vitrine. Bis heute vertrauen Menschen auf einzelne Gegenstände oder Praktiken, die alle schädlichen Einflüsse abwehren sollen.
Ausstellungsansicht: In allen religiösen Kulturen und bis heute vertrauen Menschen auf einzelne Gegenstände oder Praktiken, die alle schädlichen Einflüsse abwehren sollen.
Foto: J.J. Kucek
Aktivist*innen der Plattform „Wochenende für Moria“ bei der Übergabe von Tafeln ihres Camps in Graz, das Bewusstsein schaffen, Hilfe leisten und Schutz anbieten soll für die Menschen in den Flüchtlings-Camps dort.
Übergabe von Sammlungsobjekten durch Aktivist*innen der Plattform Wochenende für Moria: Bewusstsein schaffen, Hilfe leisten und Schutz bieten für die Menschen in den Flüchtlings-Camps dort. Die Ausstellung wurde um diese Schenkungen ergänzt.
Foto: UMJ/Volkskundemuseum

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