Ein Ort in Veränderung, Teil 2

Ausschnitt eines Plans von Graz (Ansicht 1699) mit Antoniuskirche und Kapuzinerkloster, nach Andreas Trost, 1730, Steiermärkisches Landesarchiv

06/03/2021

Die bewegte Geschichte der Paulustorgasse 11-13 hat viele Facetten.
Etliche davon betreffen das Gebäudes, in dem das Volkskundemuseum untergebracht ist. Es wurde ursprünglich als Kapuzinerkloster errichtet, und wurde 1605 fertiggestellt. Bis 1787 wirkte der Orden in Graz und Umgebung hauptsächlich in Seelsorge und Krankenpflege. 1787 mussten die letzten zehn Brüder den Ort verlassen: Kaiser Joseph II. schloss das Kloster im Zuge seiner zweiten Aufhebungswelle. Er verfügte, dass von nun an hier ein Spital untergebracht werden sollte. Welches, wird ein einem der nächsten Beiträge aufgedeckt.

Aktuell werden die alten Fassaden behutsam wieder zu neuem Glanz gebracht.

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