Future Skills
25/01/21
Was müssen wir 2021 alles Verlernen, damit wir für 2050 gut gerüstet sind? Was können wir nach all den pandemischen Erfahrungen getrost zurücklassen? Was hingegen ist so bedeutsam geworden, dass wir es dringend auch noch 2050 brauchen werden? Wo und wann sind wir flexibler geworden und können starre Zeitkonzepte nun ad acta legen? Was bedeuten uns Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen? Wo stehen wir in punkto Gleichberechtigungen und Chancengleichheit? Welche Freiheiten haben wir gewonnen oder wo kann man Kontrolle und Prüfung getrost auch aufgeben? Was befördert den Forscher*innengeist und welche Rahmenbedingungen braucht es um kreative Lösungen zu finden?
Was also müssen wir lernen, damit wir jene Kompetenzen stärken, die in Zukunft nicht von Maschinen übernommen sein werden? Was wird uns in Zukunft Sinn stiften?
Kritikfähigkeit, Kollaboration, Kommunikation, Urteilskraft und Kreativität sind nur ein paar Schlüsselbegriffe, die Zukunftsdenker als wesentliche Kompetenzen erachten, die man erwerben müsse, um in immer komplexeren Systemen zukünftig mitarbeiten zu können. Bildung ist aber nicht nur Ausbildung für einen Arbeitsmarkt, sondern allen voran Beziehungsarbeit.
- Monika Holzer-Kernbichler