Expedition Re-Frost

Der Künstler Markus Jeschaunig und Team testen seine Maschine im Gletschersee am Dachstein

04/10/21

Der bildende Künstler, Architekt, Zeichner und Erfinder Markus Jeschaunig baute eine utopische Maschine aus zwei Solarzellen, Autobatterien, Wärmepumpen, Schlauch und Kabel. Die Maschine nutzt Schmelzenergie, um Wasser wieder zu Eis werden zu lassen.
Gelingt das Experiment, könnte, so suggeriert uns die Maschine, das Schmelzen der Pole durch den Einsatz von Technik in einen produktiven Kreislauf gebracht werden. 
 

Nach einer ersten gescheiterten Expedition aufgrund von Schlechtwetter, wurde die Maschine Mitte September endlich zum Gletschersee des Dachsteins gebracht. Das Team konnte bei diesem ersten Probedurchlauf am Fuß des Gletschers in zwei Stunden ca. 0,5 l Wasser wieder zu Eis werden lassen. 
 

Mittlerweile befindet sich die Maschine, gemeinsam mit einer Videodokumentation der Expedition, wieder in unserer Ausstellung. 

Der Künstler Markuns Jeschaunig und sein Team testen die Maschine im Gletschersee am Dachstein
Expedition Re-Frost/Anthroprint, 2020-2021, Foto: Markus Jeschaunig
Zwei Männer mit Mund Nasen Schutz und dicker Winterkleidung in Nahaufnahme schauen aus dem Fenster der Gondel am Dachstein
Die erste Expedition musste aufgrund von Schlechtwetter abgesagt werden, Foto: Chris Guetl
Markus Jeschaunigs Maschine in der Ausstellung im Kunsthaus Graz
Ausstellungsansicht, Expedition Re-Frost/Anthroprint, 2020-2021, Foto: Kunsthaus Graz/N. Lackner

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