Schauplatz
Kunsthaus Graz
Ein Blick in die Zukünfte
Das Kunsthaus Graz wagt mit seiner Ausstellung zur STEIERMARK SCHAU einen Blick in künftige Entwicklungen unseres Bundeslandes. Zukunft beginnt in der Gegenwart: in Sachen Ressourcen- und Verteilungsgerechtigkeit, Sozial- und Raumpolitiken und Mobilität ebenso wie bei Fragen der Identitäts- und Geschlechterkonstruktionen oder digitalen Ethik.
Die Ausstellung schaut in verschiedene gesellschaftliche Bereiche der Gegenwart und versucht neue, wegweisende Szenarien zu finden. Dabei werden auch „Zukunftsmodelle der Vergangenheit“ betrachtet und in neue Visionen und Überlegungen eingeflochten.
Die Ausstellung im Kunsthaus zeigt nicht eine ferne Utopie oder einen möglichen Entwurf einer Idealgesellschaft, sondern skizziert, „was sein wird“. Bewusst im Plural, mit einem Blick in die Zukünfte.
Können wir die Zukunft planen?
„was sein wird“: Ausstellung mit 6 Themenbereichen
Mit der Schau „was sein wird“ widmet sich das Kunsthaus Graz im Hier und Jetzt den Spuren des Zukünftigen. Aus dem Aktuellen heraus werden ferne und nicht allzu ferne Entwicklungen erfahrbar gemacht, die eine Gesellschaft der Zukunft multidimensional formen können.
Die Ausstellung zeigt nicht die „eine“ ferne Utopie oder den „einen“ möglichen Entwurf für eine Idealgesellschaft. „was sein wird“ skizziert Zukünfte. Im Plural.
Die Schau entfaltet sich auf allen Ebenen des Gebäudes, vom Foyer über die Ausstellungsräume bis hin zur Needle, sie dehnt sich von den Räumen des Kunsthauses auf den Vorplatz und ins Internet aus.
Projektleitung: Barbara Steiner
Kuratiert von Katrin Bucher Trantow, Martin Grabner, Barbara Steiner
Kuratorische und wissenschaftliche Mitarbeit: Joana Grah, Michaela Humpel, Katia Huemer, Leo Kühberger, Isabel Lesjak, Monika Holzer-Kernbichler, Dirk Raith, Elisabeth Schlögl, Klaus Schrefler, Eva Taxacher, Alexandra Trost, Edith Zitz
In Zusammenarbeit mit der Abteilung Besucher*innenservice des Universalmuseums Joanneum
Ausstellungsgestaltung: studio itzo (Martina Schiller, Rainer Stadlbauer), Christian Konrad, Viktoria Hohl
Die Ausstellung "was sein wird" lädt in 6 Modulen dazu ein, Spuren des Zukünftigen im Hier und Jetzt zu erkunden.
Aktivitäten im Rahmen der STEIERMARK SCHAU
Die Ausstellung wird durch eine Vielzahl von Aktivitäten ergänzt. Sechs themenspezifische Nächte zu Digitalisierung, (Un)Learning, Ressourcen, Transformation, Aktivismen und Zusammenarbeit, Workshops, Vorträge, Diskussionen, Filmabende, Stadtspaziergänge und Exkursionen mit verschiedenen Kooperationspartner*innen, Podcasts, in enger Zusammenarbeit mit der Kunstvermittlung und teilweise auch häuserübergreifend mit dem Volkskundemuseum und dem Museum für Geschichte konzipiert, sind in ihrer Vielstimmigkeit auf das Publikum abgestimmt.
> Bitte beachten Sie die aktuellen Corona-Bestimmungen!
Besuchen Sie unsere Veranstaltungen und Führungen!
Gewinnen Sie einen Eindruck von der STEIERMARK SCHAU bei einer Überblicksführung im Kunsthaus Graz! Ergänzen Sie Ihren Besuch bei einem "Seitensprung" ins Museum für Geschichte oder ins Volkskundemuseum um weitere Blickwinkel oder kommen Sie beim "Runden Tisch" mit uns ins Gespräch! > Kalender
Suahtsnuk: multifunktionale Kunstskulptur von Alfredo Barsuglia
Der in Graz geborene Künstler Alfredo Barsuglia (* 1980) baute eine temporäre, kleine Kunsthalle in Zusammenarbeit mit der Ortweinschule Graz auf dem Vorplatz des Kunsthauses Graz. Suahtsnuk – Kunsthaus rückwärts gelesen – ist gleichzeitig eine urbane Skulptur und ein experimenteller Kunstraum. Sie ist immer dann geöffnet und frei zugänglich, wenn das Kunsthaus Graz geschlossen ist. > suahtsnuk.at
Das Suahtsnuk fungiert außerdem auch als Zuhause für 200 gefleckte Weinbergschnecken. Diese kleinen Weichtiere bevölkern den Rasen auf dem Dach des Suahtsnuk und können tagsüber besucht werden. Da auch Schnecken Betreuung brauchen, bieten wir exklusive Schneckenpatenschaften an. Bei Interesse: office@suahtsnuk.at
BIX Licht- und Medienfassade: Onur Sönmez. Sunscriber
Die BIX Licht- und Medienfassade verbraucht im Jahresdurchschnitt so viel Energie wie ein durchschnittliches Einfamilienhaus. Doch in Zukunft soll sie nachts nur mehr dann leuchten, wenn es tagsüber genügend Sonnenstunden in Graz gegeben hat. Dieser Ansatz ist Sönmez’ Antwort auf die Anforderungen zur Eindämmung des Klimawandels. > Onur Sönmez. Sunscriber
Onlinekatalog zur Ausstellung
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Gewinnen Sie Eindrücke von der Ausstellung „was sein wird“ im Kunsthaus Graz!
Audioguide
„Mit der STEIERMARK SCHAU beteiligen wir uns aktiv an der Gestaltung möglicher Zukünfte und spielen verschiedene Szenarien über Disziplingrenzen hinweg praktisch durch.“
Zukunft gestalten
Die STEIERMARK SCHAU entfaltet sich am Schauplatz Kunsthaus Graz auf allen Ebenen des Gebäudes. Vom Foyer über die Ausstellungsräume bis hin zur Needle dehnt sich die Ausstellung der STEIERMARK SCHAU bis ins Internet aus und verbindet damit den physischen mit dem virtuellen Raum. Die in der Ausstellung gezeigten Zukünfte betrachten dabei die Realität unserer Gegenwart wie etwa den Strukturwandel im ländlichen Raum, die Themen Mobilität, Digitalisierung, Logistik oder Fragen rund um Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft, Migration oder Geschlechtergerechtigkeit.
Die Ausstellung zur STEIERMARK SCHAU im Kunsthaus zeigt nicht nur denkbare und mögliche Veränderungen in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen auf. Vielmehr soll sie auch als Anlass genommen werden, verschiedene Vorhaben im Kunsthaus Graz umzusetzen, wie etwas das Vermeiden von Verpackungsmüll und der Einsatz nachhaltiger Materialien im Ausstellungsdesign sowie Inklusion im institutionellen Alltag.
"was sein wird ist keine reine Kunstausstellung, sondern sie verbindet zuvor nicht verbundene Wissensbereiche und Aktivitäten. Beteiligt sind große Unternehmen und kleine Start-ups, Initiativen, Vereine, Forschungseinrichtungen und Künstler*innen. Ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Themen werden aus vielen Perspektiven, Disziplinen übergreifend und facettenreich bearbeitet."
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